Teil V: Safety first – iThemes Security

Safety First – Das gilt nicht nur für das Liebes…okay lassen wir das, sondern auch für den eigenen Blog. Die Angriffe auf WordPress Systeme sind aber größer geworden, sodass es ratsam ist den eigenen Blog mit einfachen Handgriffen zu schützen. Das lässt sich umständlich über PHP, HTML, CSS und MySQL machen oder über kostenlose Plugins wie iThemes Security

In der letzten Woche habe ich dir den digitalen Wächter kurz vorgestellt und dir einen Überblick über die Funktionen gegeben. Möchtest du dir den Beitrag und das Tutorial noch einmal ansehen? Kein Problem. Das kannst du hier tun.

Bevor es los geht – Backup nicht vergessen!

In diesem Teil möchte ich dir ein paar wichtige Dinge vorstellen. Klar lassen sich alle Empfehlungen und Einstellungen ändern, aber weniger ist oft mehr. Deshalb werde ich die für mich wichtigsten Features und Einstellungen näher vorstellen und dir zeigen wie du sie ändern kannst. Natürlich steht es dir darüber hinaus frei, alle Empfehlungen des Plugins umzusetzen. Das kann allerdings auch schief gehen und sollte mit Vorsicht genutzt werden. Deshalb gilt: Bitte mach vor Nutzung von iThemes Security ein vollständiges Backup. Nur für den Fall der Fälle! 😉

Bildschirmfoto vom 2014-08-24 23:10:58

In dem folgenden Tutorial gehe ich auf folgende Empfehlungen und Einstellungen vom iThemes Securtity ein:

  • Malware Scanning: Eine Funktion, die euer System nach Malware durchsucht und die digitale WordPress Bude sauber hält.
  • 404 Protection: Das Verhindert den direkten Zugriff auf Dateien durch den Browser.
  • Database Logs: Das ermöglicht euch alle Veränderungen an der Datenbank zu beobachten. Dadurch lässt sich ausschließen, das Hacker Zugriff auf deine Datenbank haben.
  • Brute Force Attacken: Diese Funktion schützt dich, durch das Limitieren von Loginversuchen, vor Brute Force Attacken. Das Feature sorgt außerdem dafür, dass die Benutzer blockiert werden mit denen das Eindringen in das System versucht worden ist.

Gut Ding will Weile haben – Die Einstellungen kosten Zeit!

Zugegeben die richtigen Einstellungen nehmen ein wenig Zeit in Anspruch, sorgen aber dafür , dass du ein ganzes Stück mehr vor Hackerangriffen geschützt wirst. Die Empfohlenen Einstellungen lassen sich bedenkenlos machen, bei anderen gilt es Abzuwägen was sinnvoll ist und was nicht. Unbedachte Einstellungen können Teile des Systems unbrauchbar machen, wenn Sie nicht richtig durchgeführt werden.

Weniger ist oft mehr – Nicht alle Empfehlungen sind wichtig!

Folgt man der Prioritäten Liste sollten alle Empfehlungen im Roten Bereich unbedingt umgesetzt werden. Welche das sind, kann von System zu System unterschiedlich sein. Faktoren wie die WordPress Version,  die genutzten Plugins und Servereinstellungen beeinflussen die Messungen.  Auch die Empfehlungen im gelben und blauen Bereich können Stück für Stück abgearbeitet werden. Die damit verbundene Risikoeinschätzung ist aber vergleichbar gering und bietet Hackern wesentlich weniger Angriffsfläche. Eins vielleicht noch zum Schluss: Solche Maßnahmen bieten niemals einen hundertprozentigen Schutz!

In der nächsten Folge 😉

In der nächsten Woche zeige ich euch dann warum es sinnvoll sein kann ein Antivirus Plugin zu nutzen.

Feedback erwünscht!

Jetzt bist du gefragt? Wie hat dir der Beitrag gefallen? Was hätte besser sein können? Gibt es ganz bestimmte Themen die ich behandeln soll? Ich freue mich über dein persönliches Feedback.

Bild: Viktor Hanacek picjumbo.com

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Kommentare
(3)

  1. Sven

    Hallo Daniela,

    super und vielen Dank. Genau das, was ich gesucht habe.

    Lg
    Sven

    antworten
    1. Daniela

      Hi Sven,
      sehr gern! Ich freue mich, dass ich dir helfen konnte 🙂

      Viele Grüße
      Daniela

      antworten
  2. Pingback: Teil VI - Safety first - Antivirus Plugin für WordPress - bloggerabc

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